CDU Gemeindeverband Heiden

Gemeinsame Presseerklärung zum Kommentar „Mehr Diskussionen, bitte“.

Was verbindet die Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitiker unserer Heimatgemeinde über die Fraktionsgrenzen hinweg? Sie wollen gemeinsam etwas für unsere Gemeinde bewegen.
Für uns alle gilt: Erst der Ort, dann die Partei/die Wählergemeinschaft.

Den Ehrenamtlichen in der ebenso komplexen wie verantwortungsvollen Kommunalpolitik nun in dem Kommentar „Mehr Diskussionen, bitte“ (siehe links, BZ vom 25.01.2019) vorzuwerfen, dass kurze und sachliche Diskussionen zu „Politikverdrossenheit auf kommunaler Ebene“ führen, ist für uns nicht hinnehmbar. Gerade in einer Zeit, in der laut tönende Populisten die mediale Berichterstattung dominieren, setzen wir in Heiden auf ruhige Sachpolitik. Showgefechte haben noch keine Kommune weitergebracht. Das erleichtert vielleicht nicht die Arbeit der Lokalredakteurin und sicherlich nicht den Absatz einer Zeitung. Wir als Politiker sind aber unseren Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet, nicht einer Verlagsleitung. ...

 

Regelmäßig laden wir zu Fraktionssitzungen ein, damit Bürgerinnen und Bürger sich einbringen und Entscheidungsprozesse miterleben und -gestalten können. Auch zu unseren (ganztägigen) Haushaltsberatungen haben wir die interessierte Öffentlichkeit eingeladen. Zudem suchen wir partei- und fraktionsübergreifend den Kontakt zu den Menschen in Heiden: Wir laden Vertreter von Vereinen, Verbänden und Institutionen in unsere Fraktionssitzungen ein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Regelmäßig machen wir uns auf den Weg zu Betriebsbesichtigungen, schauen uns Einrichtungen wie z.B. die Bücherei, das HeidenSpaßBad, das Haus der Begegnung etc. an, um uns mit eigenen Augen ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Das ist Kommunalpolitik, die von Menschen für Menschen gemacht wird.

Gerne treffen wir uns mit Ihnen, Frau Rinke, zu einem offenen Austausch über die Rolle und die Funktion der Lokalpolitik in unserer Gemeinde. Wenn es uns dann gemeinsam gelingt, mehr Menschen für die „Schule der Demokratie“ zu begeistern, dann hätte sich ein solches Treffen sicherlich gelohnt.

 

Friedhelm Ashoff

Ludger Derijck

Dr. Patrick Voßkamp

Thomas Wehner